BABYLON

refugees in trouble

A group of refugees on a beach in North Africa tries to board a boat to Babylon, the Promised Land, at any cost. Some manage to conquer a place on board. Others must be left behind. War noises are getting louder. Terrorist militias can reach the beach at any time.

Who will survive?

God himself appears on the beach. He cannot decide what to do, because  “sometimes Bad can turn out Good and Good can turn out Bad”.

Neville Tranter: This is not a journalistic or historical account of the events. It is not a moralistic or political argument. I don’t tell stories realistically, but maybe my stories can help to see reality from a new perspective.

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(Leipziger Volkszeitung 2/11/2020) Tranter setzt sich mit dem Schicksal von Flüchtlingen auseinander und mit einem mit sich selbst ringenden Europa, zerrissen zwischen moralischem Anspruch und Abwehrreflex. Das daraus eine humorvoll satirische Inszenierung entstehen kann, die grosse Gedanken wälzt, zeigte Tranter …[Tranter deals with the fate of refugees but also with Europe torn between moral standards and self-defence. Tranter showed that this can result in a both humorous and satirical performance]

(Zürichsee-Zeitung 25/5/2018) Neville Tranter schafft es .. grosse Fragen ganz sanft zwischen plumpen Witzen und farbigen Masken an zu deuten.
[NT succeeds in gently dealing with big subjects]

 

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Eine Gruppe von Flüchtlingen versucht um jeden Preis, auf einem Boot nach Babylon, in das gelobte Land, zu kommen. Einige erobern sich einen Platz an Bord. Andere bleiben zurück. Kriegslärm rückt immer näher, terroristische Milizen können jederzeit den strand erreichen.

Wer überlebt?

Gott versucht einzugreifen, aber kann nicht entscheiden wie, weil “Gutes manchmal Böses herbeiführt und Böses Gutes”. 

Neville Tranter: Dies ist keine journalistische oder historische Darstellung der Ereignisse. Es ist kein moralistisches oder politisches Argument. Ich erzähle Geschichten nicht realistisch, aber vielleicht können meine Geschichten helfen, die Realität aus einer neuen Perspektive zu sehen.

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(Rheinische Post) 7/12/2018) Skurril, biblisch, komisch und absolut hintergründig zeichnen die Figuren bei “Babylon” Szenen nach, die fast schon heutzutage auf einem Flüchtlingsboot spielen könnten.
Witzig und nachdenklich, bissig und mit dem entwaffnenden Humor eines Monty Python. Und was nach einem herzlich komischen Abend am überraschenden Ende vielleicht wirklich den ein oder anderen Zuschauer erschüttert, ist die Erkenntnis, das es sich nur scheinbar um eine moderne biblische Geschickte handelt – sie ist in wirklichkeit zeitlos und wiederholt sich stets. (a story of all times)
[Funny and philosophical, pungent and with disarming Monty Python-like humor]

(Fürther Nachrichten) Neville Tranter beweist erneut, was für ein phantastischer Denker und Macher er ist. (…) Zu den Wundern einer Tranter-Aufführung gehört die Kunst des Chefs, hinter seinen Puppen zu verschwinden. Dabei führt und spricht er jeden einzelnen von ihnen, während er völlig offen vor seinem Publikum steht. Ein Fakt, der sich mühelos vergessen lässt, weil jedes Puppen-Ego mit einem Handstreich das Spiel an sich reißt.
[NT proves again to be a fantastic thinker and creator]

captain of the smugglers boat angry at his son